Kommt „selbständig“ von „selbst“ und „ständig“?

Meine ersten Tage in der Selbständigkeit hörte ich diesen Satz nahezu täglich. In diesen Tagen, wo der gemeine Frohsinn über Deutschland schwappt (Fasent, Fastnacht bzw. Karneval), ich aber statt Pappnase mein Laptop vor Augen habe und über die Entwicklung meiner Kunden nachdenke, kommt mir dieser Satz wieder in den Sinn.

War ich als abhängig Beschäftigter unselbständig? Arbeiten Arbeitnehmer somit nicht selbst und nicht ständig? Es kommt darauf an. Aber auf was kommt es an?

Wer ist Ihr bester Mitarbeiter? Was zeichnet Ihren besten Mitarbeiter aus?

Nehmen Sie sich die 5 Minuten und schreiben Sie auf, was Ihren besten Mitarbeiter zum Besten macht. Meine besten Mitarbeiter waren die, die selbständig arbeiten, also die, die selbst arbeiten. Andere Vorgesetzte wollten lieber Mitarbeiter, die ständig arbeiten. Solche, die ihr Leben opfern für die Firma, kein Privatleben, kein zu Hause, keine Selbstverwirklichung neben dem Beruf kennen.

Aber woher soll Ihr Mitarbeiter das wissen?

Geben Sie jedem Ihrer Mitarbeiter die Chance, Ihr Bester zu werden, sagen Sie ihm, was Sie von ihm erwarten, denn jeder Mitarbeiter ist nur so gut, wie er die Erwartungen seines Vorgesetzten erfüllt.

Sie sind kein Vorgesetzter? Sehr gut, dann fragen Sie Ihren Vorgesetzten nach den närrischen Tagen, was er von Ihnen erwartet!

Mehr in der Umsetzungshilfe Nr. 5.

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