Barschjagd

© iStockphoto.com

Endlich, Sommerurlaub 2011. 25°C, strahlend blauer Himmel und der Blackberry schon seit 4 Tagen ohne Empfang. Die Familie sitzt auf der Terrasse des Ferienhauses direkt am Wasser und genießt die Ruhe, aber vor allem das Frühstücksei.

Wie üblich beginnt irgendwann die Lagebesprechung. Was machen wir heute? Die Tochter schlägt ohne zu zögern angeln vor. Nein nicht in 3D und virtuell auf der Konsole, sondern im „real live – Modus“. Am Anfang versucht der Familienvater sich noch mit Alternativvorschlägen. Aber als die Frau sich auch noch einen Barsch zum Abendbrot wünscht, hat sich die Tochter durchgesetzt.

Als Köder wählen die beiden Petrijünger Kartoffeln. Also schnell noch einige kleine Kartoffeln gekocht, dann kann es losgehen.

Die Bilanz 3h später ist ernüchternd. Das Wetter ist immer noch bombig, nur das Netz ist leer. In den 3h haben sich gerade mal zwei mickrige Güstern an den Hacken verirrt. Also Pizzaservice statt Barsch zum Abendbrot.

Was ist schief gelaufen?

Barsche mögen keine Kartoffeln. Wenn Sie also auf Barschjagd gehen, dann denken Sie bitte vorher über deren Fressgewohnheiten nach. Der Köder muss dem Fisch schmecken, und nicht dem Angler. Wenn Sie Ihre Mitarbeiter überzeugen wollen, ist es ähnlich. Ihre Argumente müssen in das Denkmuster und in die Wertewelt Ihrer Mitarbeiter passen.

Wertvolle Überzeugungstipps liefert Ihnen die UMSETZUNGSHILFE.de | Nr. 17. Entweder ab 01.12.2010 auf Briegert-Hochgeschurtz.com oder bequem per Abo .  Und Barsche fängt man am besten mit frischen Tauwürmern.

Na dann, Petri Heil!

Dieser Beitrag wurde unter Alle veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert