Psychologen haben drei Gründe für geringeren Einsatz beobachtet:
Soziales Faulenzen: Warum anstrengen, wenn der eigene Beitrag beim Erreichen des Gruppenziels nicht erkennbar ist?
Soziales Trittbrettfahren: Warum anstrengen, wenn sich schon genügend reinhängen? Das Ziel wird auch ohne eigenes Zutun erreicht. Und man profitiert sogar noch davon.
Trottel-Effekt: Warum sich anstrengen, wenn es die anderen der Gruppe nicht tun? Man wäre dann der Trottel, der für die anderen die Kastanien aus dem Feuer holt. Wer seinen Einsatz reduziert, macht sich nicht zum Trottel.
Ein Punkt zieht sich durch Motivation und Demotivation bei Gruppenarbeit: Sorgen Sie dafür, dass die Leistung einzelner erkennbar ist. Je größer das Team, desto schwieriger wird es gelingen.