Schramm und Tempel [1] untersuchten 2011 bei den Hamburger Verkehrsbetrieben genau diese Frage.
Das Ergebnis überrascht nicht:
- Der allgemeine Führungsstil (vom Vorstand bis hin zum direkten Vorgesetzten).
- Der Rückhalt beim direkten Vorgesetzten bei der Bewältigung der eigenen Aufgaben.
- Bewertung der Kommunikation mit dem unmittelbaren Vorgesetzten.
- Zufriedenheit mit den persönlichen Entscheidungsbefugnissen.
Auf den ersten drei Plätzen finden wir den Vorgesetzten.
Auch diese Untersuchung zeigt das Unternehmen im Besonderen auf die Führungsfähigkeit Ihrer Führungskräfte achten müssen.
Aber was tun, wenn eine Führungskraft nicht die notwendige Kompetenz mitbringt?
Sollen Unternehmen die einzelne Führungskraft schonen und dessen Demotivation vermeiden? Wie fühlen sich die Mitarbeiter, die wissen, dass ihr Vorgesetzter nicht über die notwendige Kompetenz verfügt?
Lassen Sie schlechte Führung nicht zu!
Ressourcen:
[1] Schramm, J./Tempel, J. (2011): Das Haus der Arbeitsfähigkeit im Unternehmen, in: N. Richert (Hrsg.), gesammelte Beiträge aus dem VHH PVG-Kurier. Hamburg: Betriebsärztlicher Dienst der VHH PVG UG.