7 Todsünden im Fehlzeitengespräch (Teil 2/7)

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50% unserer Projekte zum Reduzieren von Fehlzeiten führen zum Erfolg, 50% scheitern. Jetzt könnten Sie behaupten, dass es reiner Zufall ist, ob wir Erfolg haben, oder nicht.

Es gibt einen entscheidenden Unterschied zwischen den erfolgreichen Unternehmen und den anderen.

Die erfolgreichen Unternehmen führen Fehlzeitengespräche entsprechend der UH38.

Die Unternehmen, die nicht weiterkommen, führen entweder überhaupt keine Gespräche, oder begehen im Gespräch die eine oder andere Todsünde, bei Fehlzeitengesprächen.

Die kommende UH87 lüftet das Geheimnis um die sieben Todsünden bei Fehlzeitengesprächen. Die nächsten Wochen gehen wir hier im Umsetzungsblog durch die sieben Todsünden.

Todsünde 2: Entsorgen Sie Ihr Eskalationssystem bei Fehlzeitengesprächen

Überlegen Sie bitte, wer in Ihrem Unternehmen das erste Fehlzeitengespräch bei auffälligen Fehlzeiten führt?
=> der direkte Vorgesetzte.

Wer führt das zweite Gespräch, wenn der direkte Vorgesetzte keinen Erfolg hat?
=> der nächste höhere Vorgesetzte!

Und wenn der ebenfalls keinen Erfolg hat, führt wer das nächste Fehlzeitengespräch?
=> die Personalabteilung!

Was kann die Personalabteilung besser, als der direkte Vorgesetzte?

Die bittere Wahrheit ist: „Nichts.“

Warum haben Unternehmen Eskalationssysteme bei Fehlzeitengesprächen?

Die Idee dahinter ist: Druck ausüben!

Wenn das Unternehmen aber der Überzeugung ist, dass „Druck“ die Lösung des Fehlzeitenproblems ist, ist das Unternehmen doch wovon überzeugt? Das alle arbeitsunfähigen Mitarbeiter „Blaumacher“ sind.

Wenn das Unternehmen aber Blaumachen unterstellen, darf der Mitarbeiter was nicht mehr tun?

Richtig: seinen Krankenstand senken.

Grundsatz 2: Entsorgen Sie Ihr Eskalationssystem bei Fehlzeitengespräche, denn es unterstellt „Blaumachen.“

Wer welches Gespräch führt, lernen Sie am 08.10.2020 bei unserem Seminar „Gespräche nach Arbeitsunfähigkeit erfolgreich führen“ in Stuttgart.

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