Psychologen kennen drei motivierende Effekte von Gruppenarbeit:
Soziale Kompensation: In hoch kohäsiven Gruppen oder wenn das Gruppenziel für die einzelnen wichtig ist, strengen sich leistungsstarke Mitarbeiter mehr an, als sie es bei einer Einzelarbeit tun würden. Sie möchten damit Defizite andere Gruppenmitglieder ausgleichen.
Sozialer Wettbewerb: Wenn die Leistung einzelner Mitglieder identifizierbar ist, versuchen sich einige Mitglieder gegenseitig zu übertreffen. Das Niveau der Leistung liegt dann über dem Niveau von Einzelarbeit.
Köhler-Effekt: Wenn die Leistung einzelner identifizierbar ist, dann strengen sich leistungsschwächere Mitglieder stärker an, um nicht das Gruppenergebnis zu versauen. Sie bringen im Team eine höhere Leistung als wenn sie alleine arbeiten würden.
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